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/inc/plugins/cookielaw.php(272) : eval()'d code 14 errorHandler->error_callback
/inc/plugins/cookielaw.php 272 eval
/inc/class_plugins.php 142 cookielaw_global_intermediate
/global.php 100 pluginSystem->run_hooks
/herbarium.php 3 require_once
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/herbarium.php 3 require_once



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Toxine
Die Menge macht das Gift. Und viel hilft viel.
Blauer Eisenhut
Der Eisenhut ist eine beliebte Pflanze, um unliebsame Personen loszuwerden. Schon eine geringe Menge des blauen Eisenhuts wirken tödlich. Vergiftungssymptome zeigen sich oft schon nach wenigen Minuten. Hierzu zählen Durchfall, Übelkeit, extreme Krämpfe und starke Schweißausbrüche sowie Herzrhythmusstörungen. Bei weiterem Ausbreiten des Giftes kommt es zu Lähmungserscheinungen und schließlich zum Herzstillstand. Nur wenige Gelehrte können diese Pflanze in ihrer heilenden Wirkung anwenden.

Seidelbast
Die Beeren des Seidelbasts sind trügerisch verlockend und können Unwissenden sehr gefährlich werden. Das Gift ist vor allem in den Samen der Beeren und in der Rinde des Strauchs konzentriert. Wurden Pflanzenteile konsumiert, tritt bald ein Brennen im Mund auf, gefolgt vom Anschwellen der Zunge, Lippen und Mundschleimhäute. Es folgen Magenkrämpfe, Erbrechen und Durchfall. Zudem leiden die Betroffenen unter Schwindel und Kopfschmerzen. Im Verlauf der Vergiftung steigen Körpertemperatur und Herzschlag des Betroffenen stark an. Schlussendlich verstirbt der Betroffene an einem Kreislaufkollaps.

Herbstzeitlose
Das Gift der Herbstzeitlosen, das Colchicin, ähnelt dem Arsen und wirkt bereits in kleinen Mengen tödlich. Es treten nach etwa sechs Stunden die ersten Vergiftungserscheinungen in Form von Schluckbeschwerden und einem brennenden Gefühl im Hals- und Mundbereich auf. Es folgen Erbrechen, Magenkrämpfe, starke Durchfälle, ein Abfallen des Blutdrucks und damit einhergehend sinkt die Körpertemperatur. Nach etwa ein bis zwei Tagen tritt der Tod durch Atemlähmung ein.

Goldregen
Der Goldregen bildet seine Früchte in Schoten aus, die Erbsen und Bohnen ähneln. Es wird vor allem von Vergiftungen von Kindern berichtet, da diese die Schoten für essbar halten. Die Wirkung der Gifte ist tückisch, denn sie wirken in der ersten Phase erregend auf das Zentralnervensystem, dann kippt dies allerdings ins Gegenteil und lähmt den Betroffenen. Während der ersten Stunde nach dem Konsum treten die üblichen Abwehrreaktionen des Körpers ein: Brennen im Mund- und Rachenraum, starker Durst, Erbrechen, Magenkrämpfe und eine erhöhte Körpertemperatur. Im weiteren Verlauf wird von Erregungszuständen und Delirium gesprochen. Die Pupillen weiten sich, es treten Muskelkrämpfe auf, die bei einer tödlichen Dosis in einer vollständigen Körperlähmung gipfeln können. Der Tod tritt schließlich durch Atemlähmung ein.