- Druiden leben zumeist in Kleingruppen oder allein in der Wildnis, wo sie sich alles zum Leben benötigte selbst sammeln und versuchen möglichst das, was sie brauchen in irgendeiner Form zu ersetzen. Durch ihre Nähe mit der Natur und das von Generationen weitergegebene Wissen sind sie oft gute Heiler und Kräuterkundler
- Druiden gibt es in Fodla, Skerid, Elothian und Ilyria. Diese sind untereinander recht gut vernetzt - wenn der Kontakt auch nicht regelmäßig aufrecht erhalten werden kann, so ist er doch immer freundlich.
- Es bleibt jedem selbst überlassen, die Gemeinschaft zu verlassen und in die Welt zurückzukehren oder nicht. Andersherum kommen Menschen, die einen Obdachort brauchen manchmal zu den Druiden, wenn das Weltliche ihnen zu viel wird. In den Ländern in denen sie vertreten sind, sind sie eine etwas freiere Alternative zu Klöstern, vor allem für die ärmere Bevölkerung, die Klöstern nichts für ihr Eintreten geben können.
- Durch ihre Fähigkeiten als Heiler und ihren generellen Status Leute nicht angreifen zu wollen und in Ruhe gelassen werden zu wollen, sind sie Geduldete - meist tatsächlich gern gesehen - Gäste, wenn sie sich in ein Dorf oder eine Stadt (sehr selten) wagen. Sie tauschen meist das Nötigste was sie nicht selbst herstellen können gegen Medizin oder Kräuter. Auf Geld legen sie keinen Wert.

- Dadurch, dass Druiden mittlerweile in Ilyria, Elothian, Skerid und Fodla vertreten sind und zueinander noch immer Kontakt pflegen haben sie eine neutralere Position angenommen und gelten nicht unbedingt als eigener Glauben. - Sie sind eine Gruppe, die in der Natur lebt und zumeist dem Glauben des Landes folgen, in dem sie leben. Stattdessen verbindet sie, dass sie nach folgenden Prinzipien leben:
- das leben im einklang mit der natur ist das wichtigste.
- innere Ruhe und ZEN-status ist wichtiger als weltlicher besitz
- diese kann man am besten erreichen wenn man nur mit wenig anderen zusammenlebt (Kleingruppen), denn zwischenmenschliche Beziehungen und Hackordnung nimmt zu viel Zeit weg von der Suche nach der Erleuchtung.
- wenn jemand ankommt und um Hilfe fragt sollte man ihm bestmöglich helfen

VOR 946 JAHREN
- Abzweigung des glaubens fodla, nach dem Abzug der Mythenwesen. Die Gruppe sah Fodlais (brigits seherische Tochter) als Mutter und Beschützerin an. Ihre Nähe zu Seherischen Fähigkeiten und dem Leben im Einklang mit der Natur brachte sie dazu in die Wälder zu ziehen und fernab von der Gesellschaft ebenfalls im Einklang mit der Natur zu leben. - Gerade nach dem Rückzug der Mythenwesen suchten einige Festigkeit und Halt im Glauben. Sie hofften, die Mythenwesen - deren Verlassen Meryndors viele Löcher riss - zu einem Wiederkommen bewegen zu können, oder Schutz statt bei ihnen nun bei den Sidhe/Tuatha De suchen zu müssen.
Nach mehreren Dekaden begannen einige auf der Suche nach Wissen und Verständnis um die Natur das Land zu verlassen und sind auf den Kontinent und nach Skerid gegangen um auch die Pflanzen und Natur anderer Länder zu erlernen. Dort wurde mit der Vermischung der anderen Völker, die Verehrung einer bestimmten Gottheit (Fodlais) in den Hintergrund gedrängt und die Verehrung der Natur und leben im Einklang mit ihr, ohne ein göttliches Bild, in den Vordergrund gezogen.

- Auch wenn manche einen Bund fürs Leben / eine Ehe vor dem im Land vorherrschenden Glauben eingehen, ist das nicht unbedingt zwangsweise nötig. Durch die Abgeschiedenheit und das einfache Leben machen die Druiden sich selten Gedanken über Legitimität möglicher Kinder. Allerdings wird erwartet, dass man sich um leibliche Kinder kümmert (oder sich einen geeigneten Ersatz sucht, der sich um die Kinder kümmern kann)
- Die Einstellung zu Homosexualität ist zumeist von der des Landes geprägt, allerdings gilt auch hier, dass etwas lockerer damit umgegangen wird, da man sich so weit von der 'zivilisierten' Welt entfernt. Im Umgang mit Außenseitern wissen Druiden aber zumeist, ihre Neigungen nicht preiszugeben, wenn sie zB in einem Land leben, in dem Homosexualität verpöhnt ist.