Lebenserwartung: ca. 90-100 Jahre
Erscheinungsbild: menschlich
Fähigkeiten: Tierwandler
Population: wenige, durch die Jahrhunderte in Vergessenheit geraten
Kultur: mit den Menschen vermischt, je nach Land
Erscheinungsbild: menschlich
Fähigkeiten: Tierwandler
Population: wenige, durch die Jahrhunderte in Vergessenheit geraten
Kultur: mit den Menschen vermischt, je nach Land
Elunêth zählen als Gestaltwandler zu den Beschenkten und können sich in Tiere verwandeln. Sie entstammen ursprünglich aus Verbindungen von einigen Valoré mit den Menschen, wobei sich die Fähigkeit trotz der reinen Vermischung mit Menschen über Jahrhunderte im Blut der Nachfahren der ersten Elunêth erhalten hat. Ohne die Magie jedoch wurden die Verwandlungen nie aktiviert und die Nachfahren leben wie normale Menschen unter den verschiedenen Völkern in Meryndor - sie werden lediglich etwas älter. Mit Inkrafttreten der Magie überschreiten sie das durchschnittliche Menschenalter um ca. 20 Jahre.
Ein Elunêth kann sich sein gesamtes Leben nur in ein einziges Tier verwandeln, dessen äußerliche Gestalt dem Alter des Elunêth entspricht. Ein Kind wird sich also in ein Jungtier verwandeln und ein Greis in ein Alttier; auch entspricht die körperliche Verfassung des Tiers der des Menschen. Ein eher dürrer und ausgezehrter Elunêth wird also beispielsweise nicht plötzlich zum kräftigen Tiger.
Ein Elunêth kann sich sein gesamtes Leben nur in ein einziges Tier verwandeln, dessen äußerliche Gestalt dem Alter des Elunêth entspricht. Ein Kind wird sich also in ein Jungtier verwandeln und ein Greis in ein Alttier; auch entspricht die körperliche Verfassung des Tiers der des Menschen. Ein eher dürrer und ausgezehrter Elunêth wird also beispielsweise nicht plötzlich zum kräftigen Tiger.
Das Tier
Bei der Auswahl des Tiers gibt es zwei wichtige Faktoren. Der wichtigste ist die Herkunft des Elternteils, durch das die Fähigkeit vererbt wurde. So wird ein Elunêth aus Skerið seine nordische Herkunft weitergeben und das Kind, sollte es die Fähigkeiten geerbt haben, ebenfalls ein Tier aus der Region darstellen. Außerdem erben nicht alle Kinder eines Elunêth dessen Fähigkeiten.
Allerdings wird die Wahl des Tiers ebenfalls vom Aufenthaltsort des Kindes während der Schwangerschaft bis zur ersten Verwandlung beeinflusst. Wird es also in einem anderen Land geboren und großgezogen wird das Tier zwar der nordischen Herkunft entsprechen, allerdings wird die Fähigkeit es so einrichten, dass besagtes Tier ebenfalls an dem Ort, an dem das Kind lebt, gut angepasst leben kann. Beispielsweise wird sich ein skeridisches Kind in Al’Asfaram nicht in einen Eisbären oder Polarwolf verwandeln, sondern eher in einen Vogel, der auch in wärmeren Gefilden gut überleben kann.
Allerdings wird die Wahl des Tiers ebenfalls vom Aufenthaltsort des Kindes während der Schwangerschaft bis zur ersten Verwandlung beeinflusst. Wird es also in einem anderen Land geboren und großgezogen wird das Tier zwar der nordischen Herkunft entsprechen, allerdings wird die Fähigkeit es so einrichten, dass besagtes Tier ebenfalls an dem Ort, an dem das Kind lebt, gut angepasst leben kann. Beispielsweise wird sich ein skeridisches Kind in Al’Asfaram nicht in einen Eisbären oder Polarwolf verwandeln, sondern eher in einen Vogel, der auch in wärmeren Gefilden gut überleben kann.
Die Verwandlung
Ein Elunêth kann nicht steuern, wann er sich zum ersten Mal verwandelt, oder in welches Tier. Die meisten Elunêth wissen bis zu ihrer ersten Verwandlung nicht einmal, dass sie diese Fähigkeit überhaupt besitzen.
Die frühesten Verwandlungen finden in Notsituationen mit 1½ Jahren statt, in der Regel passiert es aber später, wenn Körper und Geist die Verwandlung besser verarbeiten können. Die ersten Verwandlungen dauern meist nur kurz und je größer das Tier ist, desto kürzer dauert die Verwandlung, weil sie mehr Magie zieht. Ausgelöst werden sie meist durch heftige Emotionen, unter denen der Elunêth die Kontrolle verliert.
Zu Beginn wird der Elunêth sich wie gesagt nur kurze Zeit verwandeln können und wird diese Verwandlungen üben müssen – sowohl sie auszulösen als auch sie zu halten. Je größer das Tier ist, desto mehr Übung wird es brauchen, um diese Form über längere Zeit aufrecht erhalten zu können.
Im verwandelten Zustand kann ein Elunêth das, was sein Tier kann, erhalten sich allerdings ihren menschlichen Intellekt, ihre Erinnerungen und Gefühle. Es ist allerdings auch möglich sich seinem Tier mehr hinzugeben und sich von seinen Instinkten leiten zu lassen. Vor allem Elunêth, die zu lange in dieser Form verbringen, scheinen ein Problem mit diesem Phänomen zu bekommen.
Die Verwandlung dauert nur einige Sekunden und ist zwar nicht unbedingt angenehm, aber auch nicht wirklich schmerzhaft. Manche mögen das Gefühl sehr gern, anderen wird übel und sie hassen es. Die Empfindung ist hier ebenso individuell, wie die Elunêth an sich.
Für Außenstehende ist es ein interessantes Schauspiel. Zunächst kann man den Gestaltwandler nicht mehr deutlich sehen, so als würde die gesamte Silhouette hinter Nebel oder Milchglas verschwinden, sich rasch verändern und nach Abschluss steht das Tier vor einem – oder beim Zurückverwandeln eben der Mensch.
Die frühesten Verwandlungen finden in Notsituationen mit 1½ Jahren statt, in der Regel passiert es aber später, wenn Körper und Geist die Verwandlung besser verarbeiten können. Die ersten Verwandlungen dauern meist nur kurz und je größer das Tier ist, desto kürzer dauert die Verwandlung, weil sie mehr Magie zieht. Ausgelöst werden sie meist durch heftige Emotionen, unter denen der Elunêth die Kontrolle verliert.
Zu Beginn wird der Elunêth sich wie gesagt nur kurze Zeit verwandeln können und wird diese Verwandlungen üben müssen – sowohl sie auszulösen als auch sie zu halten. Je größer das Tier ist, desto mehr Übung wird es brauchen, um diese Form über längere Zeit aufrecht erhalten zu können.
Im verwandelten Zustand kann ein Elunêth das, was sein Tier kann, erhalten sich allerdings ihren menschlichen Intellekt, ihre Erinnerungen und Gefühle. Es ist allerdings auch möglich sich seinem Tier mehr hinzugeben und sich von seinen Instinkten leiten zu lassen. Vor allem Elunêth, die zu lange in dieser Form verbringen, scheinen ein Problem mit diesem Phänomen zu bekommen.
Die Verwandlung dauert nur einige Sekunden und ist zwar nicht unbedingt angenehm, aber auch nicht wirklich schmerzhaft. Manche mögen das Gefühl sehr gern, anderen wird übel und sie hassen es. Die Empfindung ist hier ebenso individuell, wie die Elunêth an sich.
Für Außenstehende ist es ein interessantes Schauspiel. Zunächst kann man den Gestaltwandler nicht mehr deutlich sehen, so als würde die gesamte Silhouette hinter Nebel oder Milchglas verschwinden, sich rasch verändern und nach Abschluss steht das Tier vor einem – oder beim Zurückverwandeln eben der Mensch.
Anmerkungen
Sex in verwandelter Form führt nicht zur Schwangerschaft.
Frauen können sich außerdem im in den letzen 2 Wochen vor der Geburt nicht verwandeln. Bei einer Frühgeburt sind es 24 Stunden vor der Geburt.
Die Bewegungen, Handlungs- und Denkweisen sind oft an ihr Tier angelehnt. Ein feliner Gestaltwandler wirkt beispielsweise oft elegant, hat aber nur eine recht kurze Aufmerksamkeitsspanne; Bärenartige wirken dagegen behäbiger und imposanter in ihrem Auftreten. Diese Tatsache kann anfangs sehr unauffällig und mild sein, wird aber stärker, je geübter der Gestaltwandler mit seiner tierischen Hälfte umgeht und je öfter er Zeit in seiner Tiergestalt verbringt.
Frauen können sich außerdem im in den letzen 2 Wochen vor der Geburt nicht verwandeln. Bei einer Frühgeburt sind es 24 Stunden vor der Geburt.
Die Bewegungen, Handlungs- und Denkweisen sind oft an ihr Tier angelehnt. Ein feliner Gestaltwandler wirkt beispielsweise oft elegant, hat aber nur eine recht kurze Aufmerksamkeitsspanne; Bärenartige wirken dagegen behäbiger und imposanter in ihrem Auftreten. Diese Tatsache kann anfangs sehr unauffällig und mild sein, wird aber stärker, je geübter der Gestaltwandler mit seiner tierischen Hälfte umgeht und je öfter er Zeit in seiner Tiergestalt verbringt.
