Allgemeines
In Al'Asfaram wird das Gesetz in den Städten von den Ra’shak, also der Stadtgarde, durchgesetzt. Diese gehorchen in der Regel dem höchsten Amtierenden vor Ort – also dem E’rim, Vi’ci oder dem Sa’ik. Wird die Stadt also von einem E’rim verwaltet und der Vi’ci oder gar der Sa’ik sind anwesend, gilt das, was die ranghöheren Besucher sagen, egal wem die Loyalität der Ra’shak gelten mag. Sie müssen außerdem auch Befehle von den Beratern oder der Garde des Sa’ik annehmen, sollten sie solche aussprechen. Dazu ist zu sagen, dass das ganze System - entgegen dem Leitspruch 'Treue bis in den Tod' - recht korrupt ist und die Ra’shak gern hier und dort Bestechungsgeld annehmen, solange das Risiko für sie selbst nicht zu hoch ist. Ihre Loyalität ist oft sehr ortsabhängig, da ihre Familien ebenfalls vor Ort leben und von der hiesigen Politik abhängig sind.
Ebenso abhängig vom Standort ist der Ruf der Ra'shak unter dem Volk. Grundlegend lässt sich sagen, dass sie in ärmeren Gegenden korrupter sind und deswegen selten als rechtschaffend wahrgenommen werden. In reicheren Städten werden sie besser bezahlt und halten sich mehr an die Gesetze, weshalb man sich eher an sie wenden kann, um tatsächlich Hilfe zu erhalten ohne sie kaufen zu müssen. Entsprechend haben die Ra'shak in größeren Städten weniger Probleme damit neue Leute zu rekrutieren.
Ebenso abhängig vom Standort ist der Ruf der Ra'shak unter dem Volk. Grundlegend lässt sich sagen, dass sie in ärmeren Gegenden korrupter sind und deswegen selten als rechtschaffend wahrgenommen werden. In reicheren Städten werden sie besser bezahlt und halten sich mehr an die Gesetze, weshalb man sich eher an sie wenden kann, um tatsächlich Hilfe zu erhalten ohne sie kaufen zu müssen. Entsprechend haben die Ra'shak in größeren Städten weniger Probleme damit neue Leute zu rekrutieren.
Ausbildung
Mit Erreichen der Volljährigkeit mit 16 Jahren können sich Männer zur Ausbildung melden. Gibt es nicht genügend Ra'shak, können sie auch zwangseingezogen werden. Die Grundausbildung der Rekruten dauert selten länger als ein Jahr, doch mit den Dienstjahren und fortlaufendem Training wächst die Erfahrung und damit das Können der Ra’shak. Der Dienstältere darf Befehle an die weniger erfahrenen Ra’shak abgeben, was heißt, dass in Gruppen der Dienstälteste das Sagen hat. Die Dienstjahre sind an kleinen Ansteckern oder Symbolen an der Kleidung zu erkennen, so dass sich auch in großen Städten schnell orientiert werden kann.
Sa'Rashak
Im Gegensatz zu den Ra’shak nehmen diese Männer ihren Schwur der Treue bis in den Tod sehr ernst. Die Garde des Sa’ik gilt als Elite und besteht aus bewährten und loyalen Männern, die sich besonders hervorgetan haben und einer Prüfung unterzogen wurden, in der sie ihre Loyalität beweisen mussten. Entsprechend ist der anschließend geleistete Schwur bis in den Tod gar nicht so weit hergeholt, da ausgemusterte Gardisten nicht zurück in den Dienst der Ra’shak treten, sondern von der Bildfläche verschwinden. Hat sich ein Ra’shak als würdig erwiesen, wird er von den Sa’rashak eingeschworen und erhält seine neue Uniform und weiteres Training, bevor er in den Dienst des Sa’ik treten darf. Die Auswahl und Prüfung der möglichen Sa'rashak werden von einem Berater des Sa’ik, der für seinen Schutz und den seiner Familie zuständig ist, ausgewählt und handverlesen.
