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/inc/plugins/cookielaw.php 272 eval
/inc/class_plugins.php 142 cookielaw_global_intermediate
/global.php 100 pluginSystem->run_hooks
/lexicon.php 3 require_once
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Medizinische Versorgung
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Mediziner/ Ärzte
Die Position des Arztes ist Männern der gehobenen Oberschicht und des Adels vorbehalten, da das Studium sehr kosten- und zeitintensiv ist. Auch gesellschaftlich ist sie mit hohen Anforderungen versehen, denn gerade in die Gelehrten werden hohe Hoffnungen gesetzt, sucht man sie wegen eines Gebrechens auf.
Die Anwärter werden meist in kleineren Gruppen von einem oder mehreren Tutoren unterrichtet. Neben der sehr theoretisch orientierten Ausbildung wird ihnen die Möglichkeit gegeben ihr Wissen in den Armenhäusern der Stadt anzuwenden. Dies geschieht ausschließlich unter der Aufsicht ihrer Tutoren, um Behandlungsfehler weitgehend zu unterbinden. Dennoch spricht man hinter vorgehaltener Hand nicht immer gut über die „Metzger“, wie die Anwärter gern genannt werden.
Die Lehren der Medizin wurden über viele Jahrhunderte weitergegeben und in den Bildungsstätten ist man stets um Fortschritt bemüht. So gibt es keine Viersäfte-Lehre in Meryndor und auch der Aderlass wurde aus dem medizinischen Fundus der Ärzteschaft längst verbannt. Viel mehr wird die Anatomie des Körpers noch immer genauestens erforscht, um Krankheiten und Gebrechen nach besten Wissen zu behandeln und möglichst zu heilen. Operationen am offenen Körper werden jedoch nur sehr selten vorgenommen, da sie mit großen Komplikationen und Schwierigkeiten verbunden sind. Den Körper während dieser Strapazen am Leben zu erhalten erweist sich noch heute als äußerst problematisch.

Ärzte sind meist fest an den Ärztehäusern angestellt, denen die Bildungsstätte angeschlossen ist. Gelegentlich jedoch reisen sich auch durch die Länder, um das Wissen zu mehren und ihre Studien an anderen Häusern zu vertiefen. Daneben sind einige Ärzte auch direkt am Hof angestellt und kümmern sich um die Gesundheit und das Wohlergehen eines Herrschers und dessen Familie.

Ausgenommen von der medizinischen Behandlung durch einen Arzt ist die Geburt. Diese wird ausschließlich von einer Hebamme begleitet und durchgeführt. Es gibt aber auch hier gesellschaftliche Unterschiede, sodass man je nach Stand auf verlässliche und höher angesehene Frauen aus der Oberschicht zurückgreift. Dies ist einer der wenigen Bereiche, in denen einer Frau ein „Studium“ gestattet wird. Meist handelt es sich hierbei um nachgeborene Töchter gut gestellter Familien, für die keine Heirat vorgesehen ist.

Heiler/innen, Bader & Hebammen
Die Ausbildung in diesem Bereich erfolgt, anders wie die des Medicus, nicht über theoretisches Lernen sondern ausschließlich über die Anwendung. Heiler/innen und Bader stehen in der Pflicht, einen Zögling unter ihre Fittiche zu nehmen, und ihnen ihr Handwerk zu lehren. Vorwiegend behandeln sie Patienten aus der Mittel- und Unterschicht, in wenigen Fällen, wenn ihr Ruf besonders gut ist, wird auch aus der Oberschicht nach ihnen geschickt. Dort vertraut man meist jedoch auch das Wissen und die Fachkunde der Ärzte.
Der Heilberuf kann in allen Ländern Meryndors sowohl von Frauen, als auch von Männern erlernt und ausgeübt werden. Aufgrund gesellschaftlicher Konstrukte werden Heilerinnen mehr oder weniger wertgeschätzt als ihre männlichen Kollegen. Ganz allgemein ist jedoch zu beobachten, dass überdurchschnittlich viele Frauen diesen Berufszweig wählen, da sie sich hierdurch auch eine gewisse Selbstständigkeit erhoffen und eine gesellschaftlich bessere Positionierung, sofern sie aus einer unteren Schicht stammen.

Hebammen sind ausschließlich weiblich und sind sowohl für die Betreuung während der Geburt, als auch für die medizinische Vor- und Nachsorge zuständig. Darüber hinaus geben sie Ratschläge für den Verlauf der Schwangerschaft und für die Säuglingspflege. Gerade in den größeren Städten gibt es mehrere Hebammen, die jeweils einen Stadtteil betreuen und nur selten darüber hinaus agieren. In ländlicheren Regionen behelfen sich die Frauen meist laienhaft, bis eine Heilerin eintrifft, denn in abgelegeneren Siedlungen ist die medizinische Versorgung und Geburtshilfe eher dürftig.
Ein Bader ist in der Mittel- und Unterschicht für sämtliche chirurgische Eingriffe zuständig. Er nimmt Amputationen vor und trägt Verantwortung für z.B. die Versorgung von Knochenbrüchen und Zahnproblemen. Durch die körperlich sehr anstrengende Tätigkeit ist dieser Beruf Männern vorbehalten.
Grundsätzlich ist man bemüht, einen Vertreter des jeweiligen Berufszweiges zu konsultieren, es kann jedoch gerade in den ländlichen Regionen zu Überschneidungen der Bereiche kommen. Bader, die nicht an einen Heiler verweisen können, stellen oft eigene Arzneien her und sind der Grundlagen der Kräuterheilung mächtig. Auch Hebammen lernen üblicherweise die Grundlagen der Heilkunde, um diese während der Schwangerschaftsführsorge anwenden zu können.

Um den Wissensschatz der Heilkundigen zu erweitern und auch in die kleineren Dörfer zu tragen und vor allem auch, um ihre Dienste dort anzubieten, ist es nicht unüblich, dass die Kundigen durch die Länder reisen.

Quacksalber & Scharlatane
Wo Leid herrscht, ist der Betrug meist nicht weit. Neben den gelehrten und ausgebildeten Heilkundigen gibt es stets auch solche, die sich die Leichtgläubigkeit und Gläubigkeit der Menschen zu Eigen machen, um sich zu bereichern. Sie beeinflussen die Menschen durch kühne Versprechungen und göttliche Fügungen, um Wunderkuren und Heiltränke zu verkaufen. Im Grunde bewirken sie nichts oder, noch schlimmer, richten eher noch Schaden an.
Sie ziehen meist von Stadt zu Stadt und überqueren Ländergrenzen, um Opfer zu finden und ihnen mit perfiden Tricks das Geld aus der Tasche zu ziehen und sich der Gerichtsbarkeit zu entziehen. In den meisten Fällen jagt man sie nur davon, häufen sich Vorfälle oder kommt es gar zu ernsthaften Schäden durch Scharlatane, wendet man sich an die richtende Instanz.