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/global.php 100 pluginSystem->run_hooks
/lexicon.php 3 require_once
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Die Ma'tahari
Die Ma'tahari
Nach dem Glauben der Asfarani, dem sogenannten Glauben der Ma'tahari, gibt es drei Götter und ihr Symbol ist der dreizackige Stern – der Dreistern. Laut der Legende kamen die drei Sonnenbrüder aus dem Himmel nieder und gestalteten die Menschen und die Welt, wie wir sie heute kennen. Da ist Q’ami, der Gott der Erde – er ist der Inbegriff aller Dinge, die mit der Erde und ihren Reichtümern und Erträgen zusammenhängen. Ay’dara, der Gott der Lüfte, ist Herr über die Winde und das Wetter. Ihr Bruder Majid ist der Gott des Wassers und für alles verantwortlich was mit den Flüssen, Meeren und Seen geschieht.
Unter ihren wachsamen Augen und weisen Entscheidungen entwickelten sich die Menschen und dienten ihnen. Allerdings gab es Frevler, die ihre wahrhaftige Natur nicht anerkennen wollten und anderen und falschen Göttern dienten. Dies erzürnte die drei Brüder so, dass sie in den Himmel fuhren und Unheil über die Menschheit brachten. Q’ami ließ Berge erzittern und brach Schluchten durch das ganze Land, Ay’dara sandte Unwetter und Blitze, die auf die Heime der Menschen niedergingen und sie in Flammen setzten, die selbst die Flutwellen von Majid nicht zu löschen vermochten. Die treuen Diener des Dreisterns nahmen dieses Feuer und schlugen damit die Sünder, die den falschen Göttern huldigten, und besänftigen damit die Brüder.

Diese kehrten nicht auf die Erde zurück und sprechen bis heute nur mit wenigen Auserwählten, die sich unter den Ka’li des Sa’ik befinden. Fühlt sich jemand dazu berufen die Stimme der Götter zu empfangen, wird er also zum Hof geladen und vielen Prüfungen der aktuellen Ka’li unterzogen, bevor er in den Dienst des Sa’ik treten kann. Verkündet wird das Wort der Götter allerdings vom Sa’ik selbst.

Q'ami: Gott der Erde / Fruchtbarkeit
Ay'dara: Gott der Lüfte / Wetter
Majid: Gott des Wassers / Meere & Flüsse

Feiertage
...

Glauben & Rituale
Geistliche
Männer, die sich den Sonnenbrüdern besonders nah fühlen, können nach Masandro pilgern, um sich dort einer Prüfung zu unterziehen und sich von den ranghöchsten Ma'savara des Glaubens ebenfalls zu Ma'savara segnen zu lassen. Diejenigen, die mit der Gabe gesegnet sind, die Stimme der Götter vernehmen zu können, verbleiben am Hofe des Sa'ik, während alle anderen in alle Teile des Landes gesandt werden, um den Willen der Götter zu verbreiten.
Für die meisten Rituale benötigt es zwar keine Ma'savara, da jeder mit den Göttern in Kontakt treten und um ihre Gunst bitten kann. Auch für eine Bestattung braucht es eigentlich keine Begleitung eines Geistlichen - wobei es bei reicheren Bestattungen oft dennoch erbeten ist, um ganz sicher zu gehen, dass die ewige Seele ins Himmelreich steigen kann. Für die Trauung eines Paares benötigt es allerdings einen Ma'savara, ebenso wie zur Taufe, um die Gunst der Götter zu garantieren.

Segen
Der Segen der Ma'tahari wird üblicherweise direkt nach der Geburt empfangen, indem das Kind bereits bei der ersten Waschung gesegnetes Wasser berührt. Bei dem Emfangen des Segens muss der Beistand aller drei Sonnenbrüder erbeten werden, weshalb in den Taufschalen der Kinder stets einige Steine vom Strand liegen, zu denen es Kontakt haben muss, während es vom Wasser umschlossen wird. Die Luft in den Lungen ist das dritte Element.
Wurde dieses Ritual aus diversen Gründen versäumt, ist es schnellstmöglich nachzuholen. Möchte sich jemand zum Glauben der Ma'tahari bekennen, so wird er ungeachtet des Alters gesegnet und dazu in das nächstgroße natürlich entsprungene Gewässer geführt und untergetaucht.

Bund der Ehe
Auch beim Bund der Ehe ist die Anwesenheit aller Elemente eine Grundvoraussetzung, ebenso wie der Segen eines Ma'savara. Dieser wartet auf das Brautpaar mit beiden Füßen - am besten aber knie- bis hüfthoch - in einem natürlich entsprungenem Gewässer auf das Brautpaar. Beide werden von ihren Trauzügen - der Bräutigam von seinen männlichen Verwandten und die Braut von den weiblichen - zum Gewässer geführt und dem Wasser übergeben. Dort treffen sie sich und reichen sich die Hände, um den Weg zum Ma'savara gemeinsam zu beschreiten. Es folgt eine kleine Messe, in der als Opfer etwas des eigenen Blutes ins Wasser geträufelt wird und anschließend wird um ein göttliches Zeichen des Segens gebeten. Für den Fall, dass es keines gibt, sorgen die Familien im Idealfall bereits für ein verstecktes Zeichen wie zum Beispiel einen gelben Singvogel (oder in reicheren Familien gleich einen ganzen Schwarm davon), der freigelassen wird. Dieser Brauch ist in hochgläubigen Familien verpönt, die auf ein wahres Zeichen der Sonnenbrüder warten. Dabei können allerdings auch bis zu Stunden vergehen, wenn der Ma'savara sehr kleinlich mit der Zeichendeutung ist.
Mit dem Segen der Götter wird das Paar untergetaucht - oder in Ermangelung eines genügend Wasser führenden Gewässers eben mit dem Wasser bespritzt - um symbolisch als gemeinsames Paar getauft in ihren neuen Lebensabschnitt zu starten. Anschließend werden sie aus dem Wasser zu ihren Gemächern begleitet, wo sie zunächst die Ehe vollziehen und sich anschließend umkleiden, um zu der zwischenzeitlich begonnenen Feierlichkeit hinzuzustoßen. Auch hier gilt, dass die Feier je nach Stand ausfällt und von einem einfachen Mahl bis zu einer mehrtägigen Feier ausgeweitet werden kann.

Bestattung
Um nach dem Tod in den Himmel zu den drei Sonnenbrüdern zu gelangen ist es notwendig alle irdischen Anker zu lösen, vor allem eben den körperlichen. Entsprechend ist es die Norm, dass die Toten verbrannt werden. Wie üppig das Feuerfest mit anschließender Feierlichkeit ausfällt, hängt hierbei vom Wohlstand der Familie ab.

Gottesgaben
Die Gunst der Götter kann jederzeit und überall erbeten werden. Besondern geneigt sind die Sonnenbrüder allerdings die Gebete zu erhören, wenn die Bitten an gesegneten und ihnen geweihten Stätten gesprochen werden, wie öffentlichen oder privaten Schreinen - dabei spielt die Größe und der Prunk tatsächlich keine Rolle. Noch geneigter sind die Götter allerdings, wenn man ihnen eine Opfergabe darbringt. Die Gabe sollte der Größe des Wunsches entsprechen, wird allerdings auch am Vermögen des Bittstellers gemessen.

Die Anaq Bulan (verboten)
Früher gab es im Süden, dem heutigen Ojo’Asfaram, einen Glauben, der sich Anaq Bulan nannte und viele diverse Götter verehrte. Sie hatten für beinahe alles einen Gott oder eine Göttin, bis hin zu exotischen Mischwesen, halb Mensch und halb Tier, mit magischen Kräften. Nachdem der Süden allerdings unterworfen wurde, musste der neben seinem Namen und den Reichtümern auch seine Religion abtreten, für den heute vorherrschenden Glauben der drei Sonnengötter. Er wird inzwischen überall in Al’Asfaram gelehrt und respektiert. Es ist verboten über den alten Glauben zu sprechen, oder gar nach ihm zu leben und den alten Göttern zu opfern wird hart bestraft.